Natürlicher Dünger
Für die eigenen Pflanzen eigenen Dünger herstellen
Unterstützung beim Wachsen
Unterschiedliche Pflanzen benötigen unterschiedliche Nährstoffe, um kräftig und gesund wachsen zu können. Es gibt diverse Möglichkeiten, wie du deinen eigenen Dünger aus Küchenabfällen herstellen kannst – je nach Pflanzenart werden andere Nährstoffe benötigt. So kannst du Geld und zusätzlichen Müll vermeiden.
> Eierschalen
> Kaffeesatz
> Kaffeesatz
> Mit Eierschalen:
Du kannst zerkleinerte Eierschalen einfach ins Gießwasser geben, einwirken lassen und dann damit die Pflanzen bodennah gießen.
> Kaffeesatz:
Wichtig ist, den Kaffeesatz zu trocknen, damit er nicht schimmelt. Danach kann das getrocknete Kaffeepulver im Wurzelbereich verteilt werden. Auch Kaffeesud kann verwendet werden.
Du kannst zerkleinerte Eierschalen einfach ins Gießwasser geben, einwirken lassen und dann damit die Pflanzen bodennah gießen.
> Kaffeesatz:
Wichtig ist, den Kaffeesatz zu trocknen, damit er nicht schimmelt. Danach kann das getrocknete Kaffeepulver im Wurzelbereich verteilt werden. Auch Kaffeesud kann verwendet werden.
EIERSCHALEN
> Geeignet für: Die Nährstoffe Kalk sowie Mineralstoffe sind etwa für Pflanzen wie Bohnen, Erbsen, Mangold, Möhren, Rote Bete, Zwiebeln, Schnittlauch sowie andere Kräuter geeignet. Außerdem wehren Eierschalen auch Schnecken ab. Informiere dich vorab, welche Pflanzen eine zusätzliche Kalkgabe benötigen und welche eher empfindlich darauf reagieren.
KAFFEE
> Geeignet für: Kaffeesatz eignet sich hervorragend für Pflanzen, die saure sowie humose Böden bevorzugen. Dazu zählen etwa Pflanzen wie Hortensien, Geranien, Rosen, Lilien, Pfingstrosen, Azaleen, Rhododendron, Heidelbeeren oder Erdbeeren.
> Geeignet für: Die Nährstoffe Kalk sowie Mineralstoffe sind etwa für Pflanzen wie Bohnen, Erbsen, Mangold, Möhren, Rote Bete, Zwiebeln, Schnittlauch sowie andere Kräuter geeignet. Außerdem wehren Eierschalen auch Schnecken ab. Informiere dich vorab, welche Pflanzen eine zusätzliche Kalkgabe benötigen und welche eher empfindlich darauf reagieren.
KAFFEE
> Geeignet für: Kaffeesatz eignet sich hervorragend für Pflanzen, die saure sowie humose Böden bevorzugen. Dazu zählen etwa Pflanzen wie Hortensien, Geranien, Rosen, Lilien, Pfingstrosen, Azaleen, Rhododendron, Heidelbeeren oder Erdbeeren.
🌱/🌱🌱🌱
Heimische Pflänzchen
Da, wo sie hingehören
Naturgarten mit regionalem Grün
Schottergärten? Lieber nicht. Sie sind aus diversen Gründen nicht umweltfreundlich, weil sie einerseits keinerlei Unterschlupf für Insekten und Tiere bereithalten und sich andererseits im Sommer aufheizen. Dass der Flächenverbrauch, den ein Haus mit sich bringt, nicht gänzlich zu vermeiden ist, ist klar. Dennoch können wir in gewisser Weise für eine Renaturierung der genutzten Fläche sorgen: das Stichwort heißt Ökosystemleistung und meint das Bepflanzen zur Verfügung stehender Zwischenräume – und das am besten mit heimischen Pflanzen.
Wildpflanzen*, die aus der Region stammen, gelten als essenzieller Teil unseres Ökosystems. Sie sind das Zuhause von den Tier- und Insektenarten, die in unserem Lebensraum vorzufinden sind: Schmetterlinge, Bienen, Spinnen, Vögel... all jene würden mit dem Ausbleiben der Wildpflanzen ebenfalls verschwinden, da es ihre Lebensgrundlage darstellt. Ohne eine Vielfalt an Pflanzen kann es keine Vielfalt an Tieren geben – das ist eine simple Rechnung. Deshalb ist es umso wichtiger, für einen biodiversen Garten zu sorgen.
* Wildpflanzen sind Pflanzen, die wild und natürlich in einer Region vorkommen – ohne menschliches Zutun. Es gibt sie auf Wiesen, im Wald, am Straßenrand. Sie sind einfach da und das ist auch richtig so. Dagegen sind Kulturpflanzen vom Menschen gezüchtet und haben häufig eine Wildpflanze zum Ursprung, Beispiele hierfür sind Erdbeeren oder Rosen.
* Wildpflanzen sind Pflanzen, die wild und natürlich in einer Region vorkommen – ohne menschliches Zutun. Es gibt sie auf Wiesen, im Wald, am Straßenrand. Sie sind einfach da und das ist auch richtig so. Dagegen sind Kulturpflanzen vom Menschen gezüchtet und haben häufig eine Wildpflanze zum Ursprung, Beispiele hierfür sind Erdbeeren oder Rosen.
> Wildrosen
> Löwenzahn
> Gänseblümchen
> Wilde Möhre
> Echte Kamille
> Bärlauch
> Holunder
> Haselstrauch
> Margerite
> Kornblume
> Seerose
> Schilfrohr
> Sumpfdotterblume
> Löwenzahn
> Gänseblümchen
> Wilde Möhre
> Echte Kamille
> Bärlauch
> Holunder
> Haselstrauch
> Margerite
> Kornblume
> Seerose
> Schilfrohr
> Sumpfdotterblume
Dann gilt immer noch: nicht einfach über die Wildblumen zu mähen, sondern drum herum. Außerdem lassen sich auch einige Wildblumen im Topf im Einzelhandel kaufen und umpflanzen.
🌱/🌱🌱🌱
Insektenhotel
Safe Space für das Gekrabbel
Ein sicheres Zuhause
In Zeiten des Klimawandels und schwindender Artenvielfalt sind Insektenhotels eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, Insekten wieder mehr Lebensraum zu schaffen. Diese künstlich hergestellten Nistplätze bieten vielen nützlichen Insekten einen geeigneten Unterschlupf und tragen so zum Erhalt der Biodiversität bei.
So klein Insekten auch sind, sie gelten als wichtige Helfer für unser Ökosystem und übernehmen eine entscheidende Rolle in unserer Nahrungsversorgung. Allein in Deutschland leben über 30.000 verschiedene Arten. Sie sind wichtig, weil sie...
> durch das Bestäuben der Pflanzen deren Artenvielfalt sichern
> eine natürliche Schädlingsbekämpfung darstellen
> selbst als Nahrungsquelle für andere Lebewesen wie etwa Vögel dienen
> durch das Bestäuben der Pflanzen deren Artenvielfalt sichern
> eine natürliche Schädlingsbekämpfung darstellen
> selbst als Nahrungsquelle für andere Lebewesen wie etwa Vögel dienen
Vor allem Wildbienen besetzen ein Insektenhotel. Als Solitärbiene leben sie alleine und nicht wie etwa die Honigbiene mit mehreren zusammen. Aber auch Schmetterlinge, Florfliegen, diverse Wespenarten, Würmer, Wanzen oder Marienkäfer nisten sich in einem Insektenhotel ein.
Im Insektenhotel können sie dann eigene Brutkammern beziehen, um dort ihre Eier abzulegen und den Fortbestand der Spezies zu sichern.
Im Insektenhotel können sie dann eigene Brutkammern beziehen, um dort ihre Eier abzulegen und den Fortbestand der Spezies zu sichern.
> Hartholz
> südlicher, trockener Standort
> Obst-, Wein- oder andere Holzkiste als Gerüst
> Säge
> Schleifpapier
> Holzbohrer
> Rundfeile
> Füllmaterial, z.B. Bambusstäbe, Schilfhalme, Holzstamm, Mauerziegel
> Kreativität
> südlicher, trockener Standort
> Obst-, Wein- oder andere Holzkiste als Gerüst
> Säge
> Schleifpapier
> Holzbohrer
> Rundfeile
> Füllmaterial, z.B. Bambusstäbe, Schilfhalme, Holzstamm, Mauerziegel
> Kreativität
MATERIAL
> harzfreies Holz wie Buche, Esche der Birke – dieses Holz arbeitet weniger und bekommt deshalb nicht so schnell Risse
> das Holz sollte schon ein bis zwei Jahre getrocknet und entrindet sein
> Bohrungen müssen sehr sauber und sorgfältig sein, damit die Verletzungsgefahr gering bleibt
> die Löcher sollten zwischen 2-8 mm sein – ein breites Spektrum an Bohrungen lockt auch ein breites Spektrum an Insekten an
> kein Bohren in die Stirnseite des Holzes parallel zur Rinde
> keine Steine oder Tannenzapfen als Füllmaterial verwenden
STANDORT
> zum Schutz vor Haus- und Wildtieren das Insektenhotel am besten minimum 50 cm oberhalb des Bodens aufstellen
> eine Sandkiste in der Nähe des Insektenhotels bietet auch jenen Insekten – z.B. manchen Wildbienenarten – einen Nistplatz, die eher im Sand unterwegs sind
> achte darauf, dass dein Insektenhotel auch vor schlechtem Wetter geschützt ist – etwa durch ein eigenes Dach
> harzfreies Holz wie Buche, Esche der Birke – dieses Holz arbeitet weniger und bekommt deshalb nicht so schnell Risse
> das Holz sollte schon ein bis zwei Jahre getrocknet und entrindet sein
> Bohrungen müssen sehr sauber und sorgfältig sein, damit die Verletzungsgefahr gering bleibt
> die Löcher sollten zwischen 2-8 mm sein – ein breites Spektrum an Bohrungen lockt auch ein breites Spektrum an Insekten an
> kein Bohren in die Stirnseite des Holzes parallel zur Rinde
> keine Steine oder Tannenzapfen als Füllmaterial verwenden
STANDORT
> zum Schutz vor Haus- und Wildtieren das Insektenhotel am besten minimum 50 cm oberhalb des Bodens aufstellen
> eine Sandkiste in der Nähe des Insektenhotels bietet auch jenen Insekten – z.B. manchen Wildbienenarten – einen Nistplatz, die eher im Sand unterwegs sind
> achte darauf, dass dein Insektenhotel auch vor schlechtem Wetter geschützt ist – etwa durch ein eigenes Dach
🌱🌱/🌱🌱🌱
